Eichenbohlen gestapelt

Verfügbarkeit und Preisentwicklung auf dem Holzmarkt

Zur Zeit steigt die weltweite Nachfrage und der Bedarf nach unserem gemeinsamen Werkstoff Holz in kaum vorstellbare Höhen. Solch eine Nachfrage, national und international, ist bisher noch nicht dagewesen. Der Holzmarkt kann diesen Bedarf im Moment nicht decken. Was auch mit einer enormen Preisentwicklung einhergeht.

Wie kommt es zu dieser Entwicklung?

  • Im Jahr 2020 gab es einen Rekordverbrauch in Deutschland für Baumaßnahmen, Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten.
  • Die Küchen- und Möbelproduktion benötigt zusätzliche Mengen an Span- und Dekorspanplatten.
  • Reduzierte Mengen von Frischholz im Forst durch das hohe Aufkommen von Borkenkäfern.
  • USA und China erleben ebenfalls einen Baumboom, welcher nicht nur zu einerer weiteren Verknappung des Werkstoffes führt sondern auch zu einer Preissteigerung.
  • Produktionsausfälle bedingt durch die Corona-Pandemie.

Unser Holzlager ist noch gut gefüllt und auch auf unserem Hof lagern immer Baumstämme. Das freut und beruhigt uns auch. Allerdings sind diese zum Teil frisch aufgeschnitten und benötigen, trotz der Knappheit, ihre Zeit zum Trocknen.

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